Die Erbschaft der Hrabischitzer

Das Projekt betrifft die Dominanten beider Städte, die gotischen Burgruinen. Zurzeit existiert keine Zusammenarbeit von Fachhistorikern oder Hobbychronisten.

Im Projekt findet eine Begegnung der Fachexperten von beiden Seiten der Grenze statt. Auf der tschechischen Seite entsteht eine Publikation über das Adelsgeschlecht von Hrabischitz und die Autoren zeigen Interesse an einer Zusammenarbeit mit ihren Kollegen auf der anderen Seite, was über das Projekt ermöglicht werden soll. Die Fachhistoriker und Geschichtsinteressierten stellen bei der Begegnung ihre Tätigkeit zur Erhaltung der Kulturdenkmäler vor. An der Burgruine "Riesenburg" wird eine öffentliche Veranstaltung angeboten. Dazu wird ein Programm für Kinder und Erwachsene vorbereitet – Vorführungen des historischen Fechtens und historischen Handwerkes (daran beteiligt sich auch ein Handwerker aus der Partnerstadt). Es auch ein Pendelverkehr ausgerichet und ein Imbiss mit Bratwürsten angeboten. Im Rahmen der Veranstaltung werden im Burgbereich zweisprachige Informationstafeln aufgestellt. Da es sich um eine Burgruine handelt, ist es notwendig, sie abzusichern und Barrieren für die Bereiche besorgen, wo der Zutritt untersagt bleibt. Zwei historische Stände stehen den Handwerkern zur Verfügung. Durch die Informationstafeln wird auch die Attraktivität der Burg als Touristenziel erhöht.