10 Jahre Zusammenarbeit Marienberg und Most, 10 Jahre Bergmagazin, Pferdegöpel und Stadthalle Marienberg
Gemeinsame Feierlichkeiten der Partnerstädte und Bergbauvereine zum 10-jährigen Bestehen der städtischen Einrichtungen.
Im Jahr 2016 beging die Stadt Marienberg das 10-jährige Bestehen der Kultureinrichtungen Bergmagazin, Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht sowie der Stadthalle Marienberg. Dieses Jubiläum nahm sich die Stadt zum Anlass, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Partnerstädten Marienberg und Most und deren Bergbauvereinen in den vergangenen 10 Jahren mit einem Festwochenende zu würdigen. Der Auftakt der Feierlichkeiten fand im Bergmagazin statt. Es beherbergt neben der Stadtbibliothek eine einzigartige Darstellung der sächsisch-böhmischen Kulturgeschichte, das Museum sächsisch-böhmisches Erzgebirge. Am Folgetag waren deutsche und tschechische Gäste jeden Alters zu einem abwechslungsreichen Programm in die Stadthalle Marienberg eingeladen. Neben Spiel und Spaß für Kinder aus deutschen und tschechischen Kindereinrichtungen fand ein zweisprachiges Marionettentheater statt. Am Nachmittag folgte ein buntes Programm von „Vereinen für Vereine“ mit Mitwirkenden aus Marienberg und Most. Am letzten Tag fand auf dem Gelände des Besucherbergwerks Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht ein Mineralientag mit Händlern aus Deutschland und Tschechien statt. Neben Bergbauinteressierten aus beiden Ländern wurden Vertreter der Stadt Most und des Moster Bergbauvereins begrüßt. Inhalt des gemeinsamen Tages war u. a. ein Rückblick auf die Ergebnisse der in der Vergangenheit gemeinsam realisierten Projekte, die sich vor allem mit der gemeinsamen montanhistorischen Vergangenheit auseinander setzten. Den Höhepunkt bildete ein bergmännisches Abschlusskonzert der Pobershauer Bergkapelle und der Marienberger Bergsänger.
Förderzeitraum
09.09.2016 - 30.11.2016
Antragsteller
Große Kreisstadt Marienberg
Region/Landkreis
Erzgebirgskreis
Förderprogramm
Kleinprojektefonds Interreg V A, 2014 -2020
Budget
Gesamtbudget in Höhe von 17.849,35 €, davon wurden 15.000,00 € gefördert.